Isergebirge
Im deutsch-polnisch-tschechischen Grenzgebiet
Durch die bequeme Erreichbarkeit des Isergebirges treffen sich in den zahlreichen Skiorten viele deutsche, polnische und natürlich tschechische Touristen zum Wintersport. Das Quellgebiet der Iser, Queis und Lausitzer Neiße ist ein Teil der Sudeten und trägt den tschechischen Namen Jizerske hory.
Alpiner und nordischer Wintersport vom Feinsten
Die Region eignet sich sowohl für den alpinen, als auch für den nordischen Skisport und lockt so viele Stammgäste jedes Jahr wieder in das Isergebirge.
Der Hauptkamm gilt als Eldorado für Langlauffans und ist das meistbesuchte Loipennetz ganz Tschechiens.
Die regelmäßig frisch präparierten Strecken verbinden auf der Hauptroute in einem großen Bogen die Ortschaft Polubny im Osten mit Bedrichov im Westen.
Die unter dem Namen Jizerská lyžařská magistrála bekannte Langlaufloipe, zu deutsch Ski-Magistrale des Iserngebirges, stellt keine hohen Leistungsanforderungen an die Fahrer, besticht aber durch Abwechslungsreichtum und eine wunderschöne Landschaft links und rechts der Strecke. Zudem sind Touren in das benachbarte Riesengebirge möglich.
Im Aussichtsturm über den Gipfeln des Isergebirges
Wer die Abfahrt auf Skiern oder dem Snowboard bevorzugt, sollte sich in Richtung der Gebiete Bedrichov, Severak und Spicak orientieren. Der mächtige Berg Jeschken hält lange Pisten aller Schwierigkeitsgrade bereit.
Wer von der atemberaubenden Natur und der malerischen Bergkulisse nicht genug bekommen kann, muss einen Besuch in einem der sieben Aussichtstürme des Isergebirges einplanen. Der Großteil der Plattformen ist auch im Winter aktiv.
Das Isergebirge bietet viele Gründe, um den nächsten Skiurlaub in genau dieser Region zu verbringen. Dazu zählt neben einem breiten Wintersportangebot und einer wunderschönen Landschaft, auch die bequeme und kurze Erreichbarkeit über die deutsch-tschechische Grenze.